Hanfkleidung besticht durch zahlreiche positive Eigenschaften. Die Hanffaser ist temperaturregulierend, wodurch sie im Winter wärmt und im Sommer kühlt. Zusätzlich kann sie bis zu 30 Prozent ihres Eigengewichts an Feuchtigkeit aufnehmen, ohne unangenehme Gerüche zu entwickeln. Dadurch bleibt Kleidung aus Hanf länger frisch und erfordert selteneres Waschen. Hanffasern sind zudem äußerst reißfest und strapazierfähig, wodurch Kleidungsstücke aus Hanf eine lange Lebensdauer haben und über einen längeren Zeitraum getragen werden können.
Hanffasern gelten als eine der umweltfreundlichsten Fasern, die in der Kleidungsproduktion verwendet werden können. Im Anbau erfordert Hanf kaum bis keine Pestizide und deutlich weniger Wasser im Vergleich zur herkömmlichen Baumwolle. Im Gegensatz zu synthetischen Fasern kann die Hanffaser biologisch abgebaut werden, ohne negative Auswirkungen auf die Umwelt zu hinterlassen. Bei der Verarbeitung werden keine chemischen Substanzen benötigt, da die Hanffaser von Natur aus widerstandsfähig gegen Schädlinge ist. Somit leistet sie einen wertvollen Beitrag zum Umweltschutz und kann zu einer nachhaltigeren Modeindustrie beitragen.